Er nagt an uns, macht Falten, Runzel, macht uns ganz krumm noch vor dem Tod. Wir selbst währenddessen, fressen an unserer Welt. Wir baggern, schneiden, dringen ein, und graben alles um. Ein Wunder dass die Erde so lang hält und immerwiedernoch still grollend ihre Wunden schließen will. Ja knien nieder tun wir, bitten, dass sie doch recht tapfer bleibt und unsern Schmutz in ihrem Schmerz erträgt … und buddeln, sägen munter, inzwischen immer weiter.
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